Für die CLP-Einstufung akute Toxizität spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle. Hauptsächlich basiert die akute Toxizität auf LD50-Werten aus Tierversuchen und dem Expositionsweg. LD50 ist die letale Dosis für 50%… Continue reading CLP-Einstufung akute Toxizität erklärt
Tag: Abschnitt 2
GHS/CLP: Zusätze bei H-Sätzen und ihre Bedeutung
H-Satz ist nicht immer gleich H-Satz. Bei Sicherheitshinweisen (P-Sätzen) sind Änderungen in der Formulierung bekannter, während die Gefahrenhinweise (H-Sätze) kaum Spielraum erlauben. Trotzdem müssen unter bestimmten Bedingungen Zusätze bei H-Sätzen… Continue reading GHS/CLP: Zusätze bei H-Sätzen und ihre Bedeutung
Ist die Angabe der Einstufung immer nötig?
Die Angabe der Einstufung entlang der Lieferkette wird über die REACH-Verordnung geregelt, die Einstufung und Kennzeichnung über die CLP-Verordnung. Aber nicht immer scheint es intuitiv sinnvoll zu sein, die Einstufung… Continue reading Ist die Angabe der Einstufung immer nötig?
Die Herausforderung, Gemische in Gemischen zu verwenden
Bei der Produkt-Erstellung kommt es regelmäßig zur Verwendung externer Gemische in Gemischen (engl. mixtures in mixtures – MiM). Macht ja auch Sinn, nicht jeder fängt wieder bei den grundlegendsten Rohstoffen… Continue reading Die Herausforderung, Gemische in Gemischen zu verwenden
Was bedeutet REACH-konformes Sicherheitsdatenblatt?
Hört man REACH-konformes Sicherheitsdatenblatt, dann kommt vielen Anhang II der REACH-Verordnung in den Sinn. Doch hat es sich damit schon erledigt? Besagter Anhang selbst verweist schon auf eine Vielzahl anderer Artikel und vor allem auf die CLP-Verordnung.
Rangfolgeregelung – auf Etiketten verschwinden Piktogramme
Auf Gefahrstoffetiketten und in Abschnitt 2.2 des Sicherheitsdatenblatts können aufgrund der Rangfolgeregelung Gefahrenpiktogramme verschwinden. Doch woher kommen die anzugebenden Gefahrenpiktogramme und warum macht eine Rangfolgeregelung Sinn?
Wann lohnt sich der Einsatz von bridging principles?
Der Einsatz von bridging principles (DE: Übertragungsgrundsätze) führt nicht immer zu einem besseren Ergebnis als die Einstufungsberechnung. Sogar in derselben Gefahrenkategorie kann unter gewissen Umständen mal die eine, mal die andere Methode das günstigere Ergebnis für die Gemischeinstufung liefern.
Möglichkeiten zur Einstufung über bridging principles
Bridging principles (DE: Übertragungsgrundsätze) sind eine der Optionen, die für die Einstufung von Gemischen herangezogen werden können. Wenn sich Übertragungsgrundsätze anwenden lassen, ist jedoch noch nicht gesagt, dass diese immer zu einem günstigeren Einstufungsergebnis führen als die Berechnungsmethode.
Wichtige physikalisch-chemische Eigenschaften von Gemischen in GHS CLP
Im Einstufungsprozess für Gemische werden neben Informationen zu den Inhaltsstoffen auch physikalisch-chemische Eigenschaften von Gemischen in GHS CLP benötigt. Die Vermutung, Informationen ausschließlich aus Inhaltsstoffen beziehen zu können ist für eine vollständige Einstufung falsch. Aber warum werden überhaupt physikalisch-chemische Gemisch-Daten für die Einstufung benötigt, und welche?
Ein i hinter dem H-Satz? Die Karzinogenität in GHS
Karzinogenität ist eine der Gesundheitsgefahren der Verordnung 1272/2008 (CLP-VO). Sie beschreibt Stoffe oder Gemische, die Krebs erzeugen oder die Krebshäufigkeit erhöhen können. Die Gefahrenhinweise beinhalten die Kodierungen H350, H350i und H351. Doch wo kommt das “i” her und was hat es zu bedeuten?
