Diese physikalisch-chemischen Daten benötigt das EMKG

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Neben den R- bzw. H-Sätzen benötigt das Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe zusätzlich noch physikalisch-chemische Daten (Abschnitt 9 im Sicherheitsdatenblatt). Besonders wichtig ist zuerst, in welchem Aggregatzustand der Gefahrstoff vorliegt, also ob es sich um einen flüssigen, festen oder gasförmigen Stoff handelt.

Was bedeuten DNEL und PNEC?

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DNEL- und PNEC-Werte können in immer größerer Zahl in Sicherheitsdatenblättern, gefunden werden. Doch was unterscheidet diese Werte von Arbeitsplatzgrenzwerten (AGW) und Biologischen Grenzwerten (BGW)?

Was bedeutet PBT und vPvB?

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PBT bedeutet Persistent (P), Bioakkumulierbar (B) und Toxisch (T). vPvB bedeutet Sehr Persistent (vP) und Sehr Bioakkumulierbar (vB). Bei beiden Abkürzungen ist zu beachten, dass die Stoffe jeweils alle Eigenschaften erfüllen, nicht nur einen Teil davon (z.B. P und T aber nicht B).

STOT – die neue Gefahrenkategorie durch Einstufung in GHS

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STOT bedeutet Spezifische Zielorgantoxizität. Die Abkürzung stammt von der englischen Bezeichnung ab: specific target organ toxicity. Zielorgantoxizität ist in zwei verschiedenen Stoffeinstufungen zu finden: bei einmaliger Exposition (SE für single exposure) und bei mehrmaliger Exposition (RE für repeated exposure). STOT beschreibt allgemein Wirkungen von giftigen Gefahrstoffen auf die Gesundheit, die Beeinträchtigungen von Körperfunktionen nach sich ziehen aber nicht zum sofortigen Tod führen (nichtletal).