Im EMKG-Leitfaden Version 3.0 soll neben der Gesundheitsgefährdung durch Gefahrstoffe (inhalativ und dermal) auch die Brand- und Explosionsgefährdung aufgenommen werden
Category: Gefahrstoff-Management
Diese physikalisch-chemischen Daten benötigt das EMKG
Neben den R- bzw. H-Sätzen benötigt das Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe zusätzlich noch physikalisch-chemische Daten (Abschnitt 9 im Sicherheitsdatenblatt). Besonders wichtig ist zuerst, in welchem Aggregatzustand der Gefahrstoff vorliegt, also ob es sich um einen flüssigen, festen oder gasförmigen Stoff handelt.
Bedingungen für das Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe (EMKG)
Das einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe (EMKG) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) erleichtert das Erstellen von Gefahrstoff-Gefährdungsbeurteilungen. Aber welche Gefahren werden vom EMKG eigentlich abgedeckt und welche nicht?
Lagern, Lager, Lagerabschnitt und Lagerklasse? Die TRGS 510
Die Technische Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) 510 – Lagerung von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Behältern – gibt einige Begriffsbestimmungen vor, um verschiedene Aspekte des Lagerns genau beschreiben zu können.
Was bedeuten DNEL und PNEC?
DNEL- und PNEC-Werte können in immer größerer Zahl in Sicherheitsdatenblättern, gefunden werden. Doch was unterscheidet diese Werte von Arbeitsplatzgrenzwerten (AGW) und Biologischen Grenzwerten (BGW)?
Was bedeutet PBT und vPvB?
PBT bedeutet Persistent (P), Bioakkumulierbar (B) und Toxisch (T). vPvB bedeutet Sehr Persistent (vP) und Sehr Bioakkumulierbar (vB). Bei beiden Abkürzungen ist zu beachten, dass die Stoffe jeweils alle Eigenschaften erfüllen, nicht nur einen Teil davon (z.B. P und T aber nicht B).
Woher kommen F und D bei der Reproduktionstoxizität? Eine Aufklärung
Bei der Reproduktionstoxizität finden sich in den Gefahrenhinweisen immer wieder die Buchstaben F und D, groß und kleingeschrieben, zu zweit oder einzeln. Aber nicht alle Gefahrenkategorien haben dieses Phänomen – nur H360 und H361.
STOT – die neue Gefahrenkategorie durch Einstufung in GHS
STOT bedeutet Spezifische Zielorgantoxizität. Die Abkürzung stammt von der englischen Bezeichnung ab: specific target organ toxicity. Zielorgantoxizität ist in zwei verschiedenen Stoffeinstufungen zu finden: bei einmaliger Exposition (SE für single exposure) und bei mehrmaliger Exposition (RE für repeated exposure). STOT beschreibt allgemein Wirkungen von giftigen Gefahrstoffen auf die Gesundheit, die Beeinträchtigungen von Körperfunktionen nach sich ziehen aber nicht zum sofortigen Tod führen (nichtletal).
